31 | 03 | 24
LICHTSPIEL-SONNTAG NR. 12...
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
mehr...
Unterstützen Sie uns?
Direkt zum digitalen Museum und Live-Stream
Herzlich willkommen in der Kinemathek Bern
31 | 03 | 24
LICHTSPIEL-SONNTAG NR. 12...
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
mehr...
04 | 04 | 24
WHO'S NEXT? DAS GROTESKE ...
Felix Tissi
CH 1999, OV, 78'
mehr...
07 | 04 | 24
LICHTSPIEL-SONNTAG NR. 12...
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
mehr...
08 | 04 | 24
16MM FILM UND SCHWEIZER K...
Kurzfilmprogramm
mehr...
10 | 04 | 24
*18.15h im Rex: STRANGER ...
Vorlesung von Marcy Goldberg
mehr...
11 | 04 | 24
*19.30 KLANGHEIMLICH - Ü...
Chili für die Ohren
mehr...
12 | 04 | 24
HACKERS
Iain Softley
USA 1995, E/d, 105'
mehr...
14 | 04 | 24
LICHTSPIEL-SONNTAG NR. 12...
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
mehr...
17 | 04 | 24
ADAPTATION
Spike Jonze
USA 2002, E/df, 115'
mehr...
19 | 04 | 24
LICHTSPIEL-SONNTAG NR. 12...
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
mehr...
21 | 04 | 24
*AUCH DU KANNST FASHION R...
*14-22H, World Café, Filme, Podiumsdiskussionen
mehr...
21 | 04 | 24
LICHTSPIEL-SONNTAG 1235: ...
Kurzfilmprogramm
mehr...
25 | 04 | 24
*JEUX INTERDITS (*Bar ab ...
René Clément
Frankreich 1952, F/d, 86'
mehr...
28 | 04 | 24
LICHTSPIEL-SONNTAG NR. 12...
Kurze Filme aus dem LIchtspiel-Archiv
mehr...
29 | 04 | 24
GRÖNLAND-EXPEDITIONEN
Kurzfilmprogramm
mehr...
01 | 05 | 24
DAS MELANCHOLISCHE MÄDCH...
Susanne Heinrich
D 2019, D, 80'
mehr...
05 | 05 | 24
LICHTSPIEL-SONNTAG NR. 12...
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
mehr...
08 | 05 | 24
*18.15h: FANTASTISCHE WEL...
Vorlesung von Daniel Wiegand
mehr...
08 | 05 | 24
DER MÜDE TOD
Fritz Lang
D 1921, 98', Stumm mit Livebegleitung durch Christian Henking
mehr...
12 | 05 | 24
LICHTSPIEL-SONNTAG NR. 12...
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
mehr...
16 | 05 | 24
*19.30 KLANGHEIMLICH - Ü...
Chili für die Ohren
mehr...
22 | 05 | 24
DER STUDENT VON PRAG
Henrik Galeen
D 1926, 133', Stumm mit Livebegleitung durch Wieslaw Pipczynski
mehr...
30 | 05 | 24
*MEPHISTO (*Bar ab 18.30h...
István Szabó
Ungarn/BRD/Österreich 1981, D, 145'
mehr...
05 | 06 | 24
*18.15h im Rex: RESNAIS, ...
Vorlesung von Johannes Binotto
mehr...
07 | 06 | 24
THE INTERNET'S OWN BOY: T...
Brian Knappenberger
USA 2014, 105', E
mehr...
12 | 06 | 24
HIROSHIMA MON AMOUR
Alain Resnais (Regie), Marguerite Duras (Drehbuch)
F 1952, F/d, 92'
mehr...
26 | 06 | 24
PROVIDENCE
Alain Resnais (Regie), David Mercer (Drehbuch)
F/CH 1977, E/d, 110'
mehr...
27 | 06 | 24
*LA RÈGLE DU JEU (*Bar a...
Jean Renoir
F 1939, F/d, 112'
mehr...
19 | 09 | 24
*INSIDE MAN (*Bar ab 18.3...
Spike Lee
USA 2006, E/df, 129'
mehr...
31 | 10 | 24
*SWEETIE (*Bar ab 18.30h,...
Jane Campion
Australien 1989, E/f, 97'
mehr...
Schätze bergen und Filme auf die Leinwand zurückholen
In der Kinemathek Lichtspiel haben wir es unter anderem mit der Sicherung und Konservierung von zuweilen sehr empfindlichem Material zu tun. Und zwar rund um die Uhr.
Da ist zum einen unser Filmarchiv. Dieses setzt sich aus rund 25’000 Filmen zusammen. Dabei handelt es sich zu einem grossen Teil um Kurzfilme, um Filme, die in anderen Kinos oftmals keinen Platz (mehr) finden und denen wir Aufmerksamkeit schenken. Dazu zählen kleinere Produktionen und Kurzfilme, experimentelle Produktionen, Animationsfilme und Musikclips, Wochenschauen und Amateurfilmbeiträge. Die Mehrheit dieser Filme ist bei uns auf Dauer eingelagert, in unserem Besitz oder uns leihweise überlassen. Sämtliche Filme werden nach hohen Standards visioniert, in die Datenbank detailliert aufgenommen und für die Archivierung umgepackt. Unser Archiv, das unter anderem an die Kataloge der Internationalen Vereinigung der Filmarchive (FIAF) angeschlossen ist, ist uns zentrales Instrument in unserer Arbeit als Kinemathek: Auf der Grundlage dieses Archivs und seiner Dokumentation stellen wir private und öffentliche Filmprogramme zusammen, bieten Handreichungen bei Recherchen und sind für Forschungsprojekte sichtbar.
Zum eigentlichen Filmarchiv kommt unsere Hardware-Archiv hinzu. Wir sammeln und bewahren Gerätschaften zur Filmvorbereitung und Filmprojektion aus allen Epochen der Kinogeschichte. In Entsprechung zum Filmarchiv werden diese Zeitzeugen erfasst, revidiert und im Schaulager untergebracht. Zuweilen kommen Projektoren, Visioneusen oder Schneidetische neu gewartet wieder zu einem Einsatz, in anderen Fällen erlauben sie es uns, an notwendige Ersatzteile für unsere Werkstatt zu kommen.
Zum Archiv gehört zudem unsere Sammlung an Papierdokumenten. Von Filmplakaten bis zu den Handbüchern einzelner Geräte bewahren wir, was die Geschichte des Kinos und des Films beschreibt und dokumentiert. Auf Anfrage bieten wir Einsicht in diese Unterlagen.
Als Archiv lassen wir einerseits Sorgfalt gegenüber Raritäten und heiklen Apparaturen oder Filmdokumenten walten. Zum anderen aber versuchen wir, sämtliche Ebenen unseres Archivs auch wieder aus der Versenkung zu holen. Wir wollen ein Archiv bereitstellen, das lebendig und zugänglich bleibt, das einen hohen Grad an Sichtbarkeit aufweist, das in Verwendung bleibt, ohne dass deswegen die Archivbestände zu leiden haben. In diesem Sinne betrachten wir uns als modernes, vielseitig zugängliches, variantenreiches Archiv mit hohen Ansprüchen an Qualität und Erhaltungsaufgaben.
Bewahren und sichtbar machen
Seit seinen Anfängen trägt das Lichtspiel ein museales Gesicht. Insofern nämlich, als in den öffentlich zugänglichen Räumen der Kinemathek Artefakte der Kinogeschichte gesammelt, aufbewahrt und zugänglich gemacht werden. Davon zeugt ein stetig sich veränderndes Schaulager, in dem Maschinen, Gebrauchsgegenstände von Filmsets und anderes Kinomaterial präsentiert werden: Projektoren aller Zeiten, Formen und Farben, Visionierungstische, Kameras und Stative, Plakate und Lobbycards. Beim Lichtspiel handelt es sich um eine der weltweit bedeutsamsten und reichsten Sammlungen zu Film- und Kinogeschichte, und diese Dimension ist begehbar, sichtbar, riechbar, hörbar.
Neu prägt auch eine einzigartige Sammlung an Laterna Magicas das Erscheinungsbild des Lichtspiels. Aus dem Nachlass von Heinz Leuenberger wurde diese umfangreiche Sammlung an so genannten Zauberlaternen dem Lichtspiel grosszügigerweise überlassen. In einem eigens hierfür gestalteten Raum sind diese kleinen Wunderwerke der Kinotechnik zu bestaunen. Sie dokumentieren eine wichtige Entwicklungsphase in der Geschichte der Bildprojektion.
Das Lichtspiel hat den Begriff des Museums für sich von Beginn an entscheidend ausgelegt. Zwar ist die Sammlung und Konservierung der uns anvertrauten Objekte ein Hauptanliegen der Kinemathek – viele der Sammlungsstücke müssen mit einigem Aufwand aufbereitet, repariert und wieder in Stand gesetzt werden. Gleichzeitig war es uns stets ein Anliegen, unsere Gerätschaften auch am Laufen zu halten. Restaurierungsprojekte haben damit auch zum Zweck, dass Geräte wieder einsatzbereit werden, dass sie für Vorführungen genutzt werden können. Kino- und Filmgeschichte wird in diesem Sinne auch in der Anwendung betrieben: Filme sollen auch mit ihren zeittypischen Infrastrukturen gezeigt werden können, und experimentierend werden umgekehrt Techniken und Praktiken verschiedener Zeiten zusammengebracht. Museum so verstanden bedeutet Vermittlung durch den Gebrauch, durch den Versuch.
Die Kinemathek Lichtspiel ist als Institution Mitglied der Museen Bern und kooperiert auf verschiedenen Ebenen mit anderen Museen. Das Lichtspiel prägt aber auch einen eigenen Museumsansatz mit, verspielt, neugierig, begehbar, sichtbar, riechbar und hörbar.
Wir bieten folgende Dienstleistungen an
Unsere Projektoren laufen auch für Sie und Ihre Gäste.
Für Projektionslampen, DVDs oder einen original Kodak Filmkitt sowie Reparaturen jeglicher Art sind Sie bei uns am richtigen Ort.
Besuchen Sie einen unserer Kurse.
Informieren Sie sich über unser Programm mit unserem wöchentlichen Newsletter.